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    Amiga SDK - Installation
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    Seit einigen Tagen ist das Amiga Software Development Kit erhältlich. Bisher ist von den Amiga Entwicklern nichts zu hören. Lohnt sich schon jetzt der Einstieg oder nicht? Was ist nun genau drauf und was kann man damit alles machen? Läßt sich damit vernünftig arbeiten? Das sind alles fragen die Ihnen auch dieser Artikel nicht beantworten können wird. Der Artikel beschränkt sich nur auf die Installation des Amiga SDK.

    Amiga SDK

    Die Amiga SDK Software setzt einen PC mit einem Linux System voraus. Die meisten Anwender haben zwar einen PC, aber noch kein Linux. Meistens läuft darauf Windows und darauf läuft das Amiga System leider noch nicht. Das ist natürlich schade. Ein Entwicklersystem das auf Windows Systemen läuft ließe sich einfacher an den Mann zu bringen. Nicht jeder Programmierer kennt sich auch gleichzeitig mit Linux aus oder macht sich die Mühe Linux deswegen zu installieren.

    Die installation von Linux ist nicht so schwer wie oft behauptet wird. Für das Amiga SDK wird Red Hat Linux 6.1 empfohlen. Das heißt allerdings nicht das Amiga SDK nur mit dieser Version funktioniert! Das Amiga SDK soll auch mit S.u.s.e., Corel Linux und anderen Distributionen laufen.

    Das Linux System bekommen Sie inzwischen überall. Das downloaden der kostenlosen Version lohnt sich in der Regel kaum. Die beste Lösung ist es sich das Buch "Red Hat Linux Einführung" (ISBN 3-8272-5692-5) zu kaufen. Es ist ein Markt&Technik Buch der Reihe Training und kostet nur 29.95,- DM. Mit dabei ist eine CD-Rom auf der sich Red Hat Linux 6.1 befindet. Das Buch erklärt zudem wie Sie Linux neben Windows installieren können.

    Red Hat Linux Einführung

    Bereits erschienen ist die Red Hat Linux Version 6.2. Diese kostet ca. 90,- DM, hat vor allem für unerfahrene Anwender einen Vorteil. Damit ist es möglich Linux ohne die Festplatte partitionieren zu müssen installieren. Sie nutzen praktisch das vorhandene Windows FAT-Dateisystem. Das hat natürlich auch einige Nachteile. Linux läuft dann viel langsamer, sie müssen aber nicht befürchten das Ihr vorhandenes Windows-System bei der installation beschädigt wird.

    Für die normale Linux-Installation müssen Sie die Festplatte vorerst partitionieren. Wollen Sie Ihre Windows installation behalten, so müssen Sie folgendes beachten.

    Für eine Linux installation benötigen Sie in der Regel um die 700 Mbyte freien Speicher. Empfohlen ist natürlich mehr. Schließlich wollen Sie damit in Zukunft auch arbeiten und andere Programme darauf installieren.

    Für das partitionieren bei Windows benötigen Sie das Programm fdisk. Damit können Sie auch erstmal prüfen ob tatsächlich nur eine Partition vorhanden ist und welches Dateisystem benutzt wird.

    Bevor Sie mit dem Partitionieren anfangen, müssen Sie erstmal die vorhandene Festplatte in zwei Bereiche aufteilen. Dafür benötigen Sie das Programm fips. Es befindet sich auf der Red Hat Linux CD-Rom. Für Fat32 Dateisysteme benötigen Sie die fips20 Version. Vor dem Teilen sollten Sie Ihre Festplatte noch einmal defragmentieren. Damit verringern Sie das Risiko bei der Teilung der Festplatte Ihre Daten zu verlieren. Das Programm fips müssen Sie im Dos-Modus starten, dafür sollten Sie sich eine Boot-Diskette erstellen und auf diese das Programm kopieren. Die Bedienung der Software ist wirklich einfach. Sie müssen sich aber im klaren sein das die Teilung sehr gefährlich ist. Wenn möglich sollten Sie vor der Teilung einen Backup durchführen! Denken Sie daran für Linux mindestens 1 Gbyte freien Speicher zu lassen, je mehr desto besser.

    Nach der hoffentlich erfolgreichen Teilung sollten Sie prüfen ob Ihr PC in der Lage ist von der CD-Rom zu booten. In den meisten Fällen läßt sich diese Funktion im BIOS einstellen. Jetzt müssen Sie nur noch Ihre Linux CD-Rom in das Lufwerk legen und den Rechner neu starten. Das Linux-Betriebssystem wird automatisch geladen und Sie können mit der Installation beginnen. Empfohlen wird natürlich die Installtion unter der grafischen Oberfläche, erfahrene Nutzer können gerne auch die einfache Text-Version wählen. In vielen Fällen ist oft nur diese Art der Installation möglich. Installieren Sie auf Ihrem Rechner die Version Gnome-Workstation. Unter KDE ließ sich das Amiga SDK nicht installieren.

    Das Amiga SDK setzt neben Linux auch eine Netzwerkkarte voraus. Vor der Installation sollten Sie sich als Entwickler bei Amiga registrieren lassen. Schreiben Sie sich natürlich den Code auf!

    Amiga SDK - Installation

    Die Installation wird mit Setup gestartet. Lesen Sie sich die Lizenzbestimmungen genau durch. Es besteht immerhin die Möglichkeit das Produkt innerhalb von 30 Tagen zurück zu geben.

    Amiga SDK - Lizenzbestimmungen

    Amiga SDK - Lizenzbestimmungen

    Sicherheitshalber wurden hier einige Daten nicht lesber gemacht.

    Amiga SDK - Eintragung der Developer ID

    Nach der Eintragung Ihrer Entwickler ID wird eine System ID ermittelt. Hierbei wird sehr wahrscheinlich die Netzwerkkarte abgefragt. Mit dieser ID gehen Sie wieder zurück auf die Seite von Amiga und lassen sich den Unlock Code anzeigen. Erst damit können Sie weiter mit der Installation fortfahren!

    Amiga SDK - Unlock Code

    Jetzt sind Sie fast am Ziel.

    Amiga SDK - Fast am Ziel

    Amiga SDK - Die Installation läuft

    Jetzt ist die Installation abgeschlossen. Installiert wurde das Elate System, die Dokumentation im HTML und PDF Format sowie Entwickler Tools (C Compiler u.s.w.).

    Amiga SDK - Installation komplett

    Die normale Installation ist wirklich einfach, alles was danach kommt weniger.

    Aufruf: Sollten Sie im Besitz des Amiga SDK sein, so würden wir uns sehr freuen, wenn Sie uns mitteilen könnten auf welchem Rechner sie das System installiert haben und vor allem mit welcher Linux Distribution. Interessant wären auch Erfahrungen von Amiga Entwicklern. Schreiben Sie uns was Ihnen an dem Amiga SDK gefällt oder auch nicht. Berichten Sie uns auch von Problemen, die bei der Installation aufgetreten sind, vielleicht kann die jemand Lösen!

    Für fehlerhafte Angaben und deren Folgen übernehmen wir keine Haftung!

 

 

 
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